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Analytisch/synthetisch: etwas, das durch Zerlegung (Analyse) bzw. durch Zusammensetzung (Synthese) erreicht wird. - In der Philosophie ist analytisch wahr = wahr aus der Bedeutung der Komponenten einer Aussage. - Synthetische Erkenntnis ist substantielle Erweiterung der Kenntnis._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ludwig Wittgenstein über Analytizität/Synthetizität – Lexikon der Argumente
II 372 Analytisch/Wittgenstein: Zu sagen, dass ein Pentagramm fünf Ecken habe, sei nicht bloß Konvention, sondern gebe das Wesen wider, ist ein gefährlicher Trugschluss. - Ein Beweis ist es nur, solange es eine Figur ist. - Was bei Zeichnen passiert, spielt beim Beweis gar keine Rolle. - Es kommt nur auf das an, was im Resultat verkörpert ist. - Es liegt nicht im Wesen von etwas, geteilt werden zu können. - Das Bild eines Experiments ist nicht das Experiment selbst. - Dagegen: Satz des Pythagoras: unklar, was Zeichnung, was Experiment. - wahrscheinlich Erfahrungssatz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |